Startup Nachlese – was gibt es Neues von uns schon bekannten Startups?

Heute stellen wir euch einmal kein neues Startup vor, sondern berichten euch über aktuelle News von jungen Unternehmen, die wir euch hier bereits vorgestellt haben.

Brand a Trend wertet ab jetzt auch Daten aus dem Bereich Customer Feedback aus

Screenshot_brandatrend.com
Screenshot brandatrend.com

Das Heidelberger Startup Brand a Trend mit seinem Auswertungsservice zur dynamischen Datenerhebung im Big-Data-Segment kennt ihr ja bereits aus Timm’s Bericht im September letzten Jahres.

Nun gibt es Neuigkeiten vom Unternehmen: es erlaubt ab sofort mit seinem innovativen Analysesystem SUMMICS-C eine vollautomatische Auswertung der Daten aus dem Bereich Customer Feedback. Das bedeutet für euch als (Jung-)Unternehmer, dass ihr schnell, präzise und detailliert auf alle wichtigen Erkenntnisse über eure Kunden, deren Wünsche und deren Feedback zugreifen könnt. Immer mehr steht für Unternehmen die Optimierung von Kundenservice- und Supportprozessen im Fokus. Dabei nimmt der Großteil der Kunden am liebsten Kontakt über eure Webseite zu euch auf und teilt seine Meinung zu euren Produkten/Dienstleistungen gerne in Foren mit anderen Konsumenten. Diese Daten sind goldwert für euch, ihre Analyse aber meist zeit- und kostenaufwendig. Doch genau dies möchte Brand a Trend mit der neuen Softwarelösung SUMMICS-C ändern.

Markus Schneider, CEO der Brand a Trend GmbH, meint dazu: „Mit SUMMICS-C starten wir die Weiterentwicklung unserer integrierten und flexibel anpassbaren Software-Lösung SUMMICS und bieten weltweit erstmals eine vollautomatische Content-Analysemöglichkeit für den Bereich Customer Care. Unternehmen können jetzt in beispielloser Geschwindigkeit sowie Effizienz auf die Bedürfnisse ihrer Kunden reagieren und den Service wie Support perfektionieren.“

Das Frontend von SUMMICS-C ist intuitiv und gibt euch Auskunft über die Meinung zu Produkten, Neuerungen, Services etc. der Mitbewerber oder des eigenen Unternehmens innerhalb der Community. Und so funktioniert die Software: Das Software-as-a-Service-Tool analysiert die Texte und verarbeitet sie automatisiert weiter. Dabei durchläuft jeder Text mehrere semantische Stufen. Danach erfolgt eine Gruppierung durch Textclouds und Clusterverfahren. Der Service wertet alle verfügbaren Daten detailliert und tiefgreifend aus – unabhängig von der Quelle der Daten oder der Sprache. Es erfolgt also eine detaillierte semantische Auswertung vorab definierter Informationsquellen wie Foren, Communities etc. und ihr erhaltet die Chance euren Kundenservice zu optimieren, denn die Analyse der eingehenden Anfragen und Feedbacks macht zeitliche und thematische Häufigkeiten sichtbar und ihr erkennt, welche Inhalte auf der Website kundenfreundlicher aufbereitet oder verständlicher formuliert werden können. Ihr könnt Kundenanfragen reduzieren, indem ihr sie direkt in die FAQs aufnehmt.

cleanAgents.de vermittelt Putzkräfte jetzt auch in Hamburg

Screenshot_cleanagents.de
Screenshot cleanAgents.de

Im Juni letzten Jahres hatte Timm euch über einige vom Startup-Inkubator YOU IS NOW Berlin geförderten Internet Startups berichtet. Darunter war auch cleanBerlin.org. Die Berliner Onlineplattform zur Vermittlung von Reinigungskräften heißt jetzt cleanAgents.de und vermittelt ab sofort auch in Hamburg private und gewerbliche Putzkräfte.

Der Dienst steckt in Hamburg mit derzeit 10 geschulten Reinigungskräften noch in den Kinderschuhen, während die rund 800 Putzkräfte in Berlin zusammen schon 84.000 Quadratmeter Fläche geputzt und gewienert haben. Laut Unternehmensangaben buchen wöchentlich ca. 150 Kunden eine Reinigungskraft über das Portal. Bald soll der Service auch in weiteren Städten angeboten werden. Für die Vermittlung zahlen die Reinigungskräfte eine Provision von 15%.

Möchtet ihr eure eigenen vier Wände einmal professionell reinigen lassen, so gebt ihr einfach Wunschtermin mit Uhrzeit und gewünschter Reinigungsdauer auf dem Kontaktformular an und innerhalb weniger Minuten findet das System die nächste freie Kraft. Das Buchungssystem funktioniert in Echtzeit. Diese Reinigungskraft könnt ihr dann sofort buchen. Bezahlt wird nach getaner Arbeit bar an die Putzkraft oder per PayPal bei Rechnungen. Einmal den Service in Anspruch genommen, seht ihr online eure bisherigen Buchungen und könnt so beim nächsten Einsatz wieder dieselbe Kraft anfragen. Da alles so schnell und einfach verläuft, könnt ihr also auch spontane Putzeinsätze realisieren lassen.

looky-looky.me – jetzt auch in portugiesisch und mit neuem Überwachungsmodus

Screenshot_looky-looky.me
Screenshot looky-looky.me

Mitte letzten September hatte Timm euch die Antispionage-App looky-looky.me vorgestellt. Sie soll euch vor unbefugtem Zugriff auf euer Smartphone schützen. Denn sicher lasst ihr euer Smartphone auch einmal offen im Büro liegen und wollt nicht, dass eure Kollegen diese Chance nutzen, um zu schauen, mit wem ihr heute früh gesimst habt.

Neu in Version 1.1. von looky-looky.me  ist nun der 4. Überwachungs-Modus „Tarnung“. Die 3 vorherigen „Verwirrung“, „Abschreckung“ und „Konfrontation“ kennt ihr ja schon von Timm. Bei „Tarnung“ schließt sich die Looky-Looky App automatisch beim nächsten Entsperren, nimmt aber dennoch ein Foto über die Frontkamera des Handys auf. So bekommt der „Eindringling“ nichts davon mit, dass er mit einem Fotobeweis erwischt wurde.

Weitere Neuerungen in Version 1.1 sind:

  • kleinere Bug-Fixes
  • Verbesserungen in Performance, Design und Bedienung
  • Erweiterung auf die portugiesische Sprache

Letzteres rührt daher, dass sich das Münchner Startup damit eine Expansion nach Brasilien verspricht, dem Land mit der angeblich größten Eifersucht!