Kinderbuch-App „Die Brille“ sucht auf startnext nach Unterstützern
Wer die Artikel unseres Startup-Blogs aufmerksam verfolgt, der wird wissen, dass wir neben den großen, oft mit viel Geld geförderten (Internet-) Startups auch die etwas kleineren, aber ebenso kreativen Ideen, genauso gerne vorstellen. Deshalb würde ich euch gerne von der App „Die Brille“ sowie den 3 kreativen Köpfe dahinter, erzählen.
Die Kinderbuch-App „Die Brille“
Der Name der App ist Programm. Das interaktive Lesebuch für Kinder zwischen vier und sieben Jahren stellt Max vor. Max muss eigentlich dringend noch etwas erledigen, vergisst aber alles um sich herum, als er beim Spielen eine Brille findet. Mit ihr auf der Nase sieht die Welt plötzlich ganz anders aus. Der Park, der Marktplatz, die Baustelle: Neun abwechslungsreiche Szenen erwachen plötzlich zum Leben, sobald Max die Fundbrille aufsetzt. Aus Wolkenkratzern werden Dominosteine, aus Blumen Lollis am Stil und der Lastwagen hat auf einmal anstatt von Sandsäcken riesige Bonbons geladen. Hinter all den verrückten Verwandlungen stecken kleine Animationen, die sich per Fingerzeig starten lassen.
Es ist das erste Projekt der Firma Luftlinie Produktion UG von Martin Armbruster in Zusammenarbeit mit Michel Wacker und Christian Pier. Die App befindet sich bereits in der Entwicklung und erscheint zur späteren Verwendung auf dem iPad und den Android-Tablets.
Martin Armbruster: „Mal die Welt mit anderen Augen sehen, genau das ermöglicht unsere Kinderbuch-App. Sie weckt und schürt die Fantasie, macht gute Laune mit vielen verrückten Ideen und fordert die Kinder mit den interaktiven Animationen zum Mitmachen und Ausprobieren auf.“
Crowdfunding auf startnext.de
„Die Brille“ wird voraussichtlich im vierten Quartal des Jahres erscheinen. Für das Marketing, einen professionellen Sprecher, einen Musiker und später einen Übersetzer werden aber noch ein paar Euros benötigt. Auf Startnext.de wird das Geld per Crowdfunding eingesammelt. Hier sollen bis zum 21. Juli 6.000 Euro eingenommen werden, über tausend Euro sind bereits beisammen. Es gibt viele Möglichkeiten, ein Supporter zu werden. Das fängt bereits bei fünf Euro an. Bereits mit dieser Summe sichert sich der Supporter die spätere App, ein digitales Wallpaper und eine namentliche Nennung in den Credits. Der höchste Betrag ist 1.000 Euro. Hier bekommt der Anwender eine ganze Reihe so genannter „Dankeschöns“: die spätere App, ein digitales Wallpaper und ein Artbook, den Soundtrack zum Downloaden, einen Sticker, ein 6er Postkartenset, einen Kritzelblock, eine Dankeskarte, einen Geburtstagsgruß, einen limitierten Kunstdruck und die Nennung als Producer im Intro und in den Credits der App.
Martin Armbruster: „Ein tolles Geschenk von allen Eltern für ihre Kinder ist der ‚Gastauftritt‘. Diese Supporter-Option kostet 400 Euro. Wer sie wählt, stellt sicher, dass das eigene Kind eine Gastrolle in der App bekommt und somit selbst in einer der neun Szenen vorkommt – sicherlich ein Riesen-Spaß für jedes Kind!“
Was soll mit dem Geld passieren?
Christian Pier: „Wir möchten gern die Schauspielerin Ulrike Schwab engagieren, um den Text des Kinderbuches einzusprechen. Mit dem Jazz-Saxophonisten François de Ribaupierre möchten wir die Musik der App umsetzen. Geld wird auch für das Marketing und für eine Übersetzung ins Englische benötigt.“
Wer steht hinter dem Projekt?
Martin Armbruster (herrarmbruster.de sowie luftlinie-produktion.de) – studierte Grafik-Design an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und Animation an der „internationalen filmschule Köln“. Er ist mittlerweile seit zehn Jahren in den Bereichen Illustration und Animation tätig. Er ist Gründer der Firma Luftlinie Produktion UG (haftungsbeschränkt), deren erstes Projekt „Die Brille“ ist.
Michel Wacker (starnut.com) – beschäftigt sich seit seinem Informatikstudium mit allen Facetten der (Lern-) Spieleentwicklung. Er hat sich in seiner zehnjährigen Laufbahn auf Game Design und Cross-Plattform Entwicklung für Web und mobile Endgeräte spezialisiert und setzt dabei situationsbedingt offene Standards wie HTML5 oder native Lösungen ein. Er bietet seine freiberuflichen Dienste unter dem Label „Starnut“ an.
Christian Pier (vivalamovie.com) – produziert als „vivalamovie“ seit rund zehn Jahren Audio- und Videoinhalte und beschäftigt sich mit den Veränderungen bei Radio und Fernsehen durch das Internet. Außerdem berät er Unternehmen bei technischen und strategischen Entscheidungen zur Produktion und Distribution von Medieninhalten und der Vermarktung in Sozialen Netzwerken.