kleiderkreisel.de nach Relaunch in neuem Gewand
Bereits am 17. Mai 2012 habe ich die Community für verantwortungsvolles Shoppen, kleiderkreisel.de vorgestellt. Jetzt präsentiert sich Deutschlands größte Kleidertauschplattform im neuen Gewand. Tauschen, verkaufen, verschenken…. Mit einem kompletten Relaunch startet kleiderkreisel.de in den Herbst 2012. Seit dem letzten Bericht hat sich einiges getan. Mit über 1,8 Millionen Produkten, 310.000 Mitgliedern und über 5,7 Millionen Visits im Monat zählt die kostenlose, nachhaltige Plattform inzwischen zu den Big Playern der Mode-Seiten im Netz. Das grüne und kreative Konzept der Seite nach dem Prinzip des Collaborative Consumption, dem gemeinsamen Nutzen von Konsumgütern, hat sich im Internet durch echte Mund-zu-Mund-Propaganda verbreitet.
Diesen Ansatz baut das junge Start-Up für die 2. Jahreshälfte weiter aus – mit Aktionen von und mit der Community. Erster Schritt war die Entwicklung eines eigenen Blogs. Statt einen Autoren festzulegen, konnten sich die User selbst vor der gesamten Community zur Wahl stellen. Mit über 5.000 Bloggern in der Community gab es sehr viele Bewerber. Die 15 Blogger mit den meisten Stimmen schreiben jetzt über das, was sie bewegt. „Wir waren ein bisschen nervös, wie das Ergebnis einer so freien Blog-Gestaltung sein würde“, so Sophie Utikal, Gründerin von kleiderkreisel.de. „Aber die Qualität der Beiträge hat uns sehr begeistert und das Feedback ist toll.“
Auch bei der weiteren Unternehmens-Entwicklung bindet kleiderkreisel.de die User mit ein. Der neueste Streich: Lokale Tausch-Parties von und mit der Community. „Nach einem erfolgreichen lokalen Kleidertausch- Event in München wurde die Nachfrage nach öffentlichen Tausch-Parties in der Community immer größer. Jeder wollte mithelfen. Deswegen haben wir das Konzept „Kreisel im Viertel“ entwickelt, bei dem die User lokale Events selbst organisieren können und wir sie mit einem Budget, Versicherungen, Event-Materialien, einem Fotografen und Hilfe bei der Vermarktung unterstützen“, erzählt Sophie Utikal. „Einer der schönsten Side-Effekte des
Collaborative Comsumption sind die Begegnungen mit neuen Leuten und der kreative Austausch. Das haben wir bewusst gefördert und unsere Seite interaktiv mit vielen Foren gestaltet. Es gibt keine Häkchen-Felder, die den Tausch-Vorgang regeln, damit User sich auf persönlicher Ebene austauschen. Das macht den Reiz und das Besondere von kleiderkreisel.de aus. Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum wir so erfolgreich sind“, verriet Sophie Utikal weiter.
Die kleiderkreisel.de-Seite bekam mit angesagten Pastelltönen und runden Profilbildern im Retro-Look eine ganz neue Aufmachung. Das Logo mit dem Kleid in der Sprechblase wird nun von vielen bunten Dreiecken umgeben, um laut Unternehmensangaben die kreative Vielfalt der Plattform zu symbolisieren. Mir persönlich gefällt das neue Logo schon viel besser und Euch?