etuktuk.com – das umweltfreundliche Dreirad „TukTuk“ kommt nach Deutschland
Ich möchte Euch heute die eTukTuk GmbH vorstellen, die sich zum Ziel gesetzt, das aus Asien bekannte dreirädrige „TukTuk“ umweltfreundlich in Deutschland und Europa zu etablieren. Das eTuk ist das weltweit erste voll elektrische „TukTuk“ und wird von einem holländischen Hersteller nach EU-Sicherheits- und Qualitätsstandards produziert.
Dabei konzentriert sich das Berliner Jungunternehmen bewusst auf mehrere Geschäftsfelder und Zielgruppen. Hier stehen sowohl Endkunden im Fokus, die beispielsweise an Stadtrundfahrten teilnehmen, als auch Unternehmen, die das eTuk für Marketingkampagnen buchen können. Als exklusiver deutscher Distributor ist zudem der Verkauf von Fahrzeugen eine wichtige Säule der eTukTuk GmbH, die langfristig auf das Ausland ausgeweitet werden soll. Auch die Vermietung der eTuks trägt zum Umsatz des Unternehmens bei. Dabei stehen vor allem Events, Promotion und andere Marketingaktivitäten im Vordergrund. Unternehmen wie Philipp Morris International oder MAC Jeans, die während der Berlin Fashion Week auf das eTuk zurückgegriffen haben, waren laut Unternehmensangaben überzeugt vom „grünen Fahrzeug mit Cute-Faktor“.
Als touristisches Transportmittel füllt das eTuk die Lücke zwischen personenbeladenen Reisebussen und individuellen Lösungen wie Fahrrad oder Segway. Die offene Bauart ist für Sightseeing-Touren wie geschaffen. Dabei können Gäste mit Autoführerschein das eTukTuk auch selbst fahren. Zwei Stunden-Touren durch Berlin mit den eTuk kosten durchschnittlich 40 bis 60 € pro Person.
Adam Rice, Gründer von eTukTuk, ist während seiner zahlreichen Reisen durch Indien immer wieder begeistert TukTuk gefahren. Eines Tages musste er unter Zeitdruck quer durch Mumbai fahren, um sein Flugzeug zu erreichen. Dem Fahrer des TukTuks gelange es, an anderen Fahrzeugen und der Menschenmenge vorbei zu fahren, sodass Adam rechtzeitig am Flughafen ankam. Fasziniert von diesem Erlebnis wollte er dieses Fahrzeug nach Europa bringen. Zurück in Berlin hörte Adam eine Rede von Angela Merkel, die die Rolle von E-Mobilität für die Zukunft der Autonation Deutschland betonte. Damit war die Idee geboren, ein elektrisches TukTuk in Deutschland zu etablieren. Kurze Zeit später erzählte er seinem späteren Gründungspartner Wolfgang Knoerr von der Idee und dieser teilte seine Begeisterung. Es dauerte nur wenige Tage bis Adam bei seinen Recherchen auf den Hersteller eines geeigneten eTuks stieß: die TukTuk Faktory. Das kleine holländische Unternehmen hat elektrische TukTuks nach thailändischem Vorbild mit europäischen Sicherheits- und Qualitätsstandards entwickelt. Die TukTuk Faktory besitzt die EU-Straßenzulassung für alle ihre eTuk-Modelle, sodass sich Adam und Wolfgang auf ihre primären Expertisen Marketing und Werbung konzentrieren konnten.
Bereits seit ca. drei Wochen können Privatpersonen die Geschäftsidee von eTukTuk unterstützen und ab 250 Euro bei Seedmatch in das Startup investieren. Die Gründer wollen insgesamt 250.000 Euro per Crowdfunding einsammeln. Damit soll das Unternehmen nach eigenen Angaben personell wachsen und die Ausweitung in Europa vorangetrieben werden.
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