Tipps für den Online Handel – mehr Umsätze durch einen maßgeschneiderten E-Commerce-Ansatz
Jetzt möchte ich euch noch ein paar Tipps für den Online Handel weitergeben. Denn einen globalen Onlineshop aufzubauen, der ein Einkaufserlebnis bietet und für Interessenten relevant, persönlich ansprechend und dynamisch erscheint, ist Kunst und Wissenschaft zugleich. Entsprechend gibt es zahlreiche Tipps zur besten Vorgehensweise, die allesamt eines versprechen: mehr Umsatz durch Online-Verkäufe.
Um die Spreu vom Weizen zu trennen, sollte man sich allerdings am besten auf die Ratschläge eines Experten verlassen, der sich wirklich mit dem Metier auskennt. So zum Beispiel auf die Tipps von Steven Sheppard, Senior Director Strategic Accounts bei Digital River.
Sechs Tipps für den erfolgreichen Onlinehandel
1. Saisongeschäft – Traffic-Spitzen bringen viele Kontakte
Saisonale Ereignisse und einzelne Feiertage können bei einem Webshop zahlreiche Besucher bringen, die erstmals die Site besuchen. Für den Händler ist es entscheidend, dass er in diesen Spitzenzeiten so viele Namen und E-Mail-Adressen erlangen kann wie möglich. Mögliche Wege, um diese Informationen zu erbitten, sind beispielsweise eingeblendete Nachrichten auf der Homepage, Banner im oberen Seitenbereich oder Rabatte beziehungsweise Geschenke für Erstkäufer.
2. Ab in die Mitte – Produkte und Werbung zentral platzieren
Online-Käufer verfügen über eine geringe Aufmerksamkeitsspanne. Wenn ihr Interesse nicht geweckt wird, sie von den Produkten nicht überzeugt werden oder sie nicht das finden, was sie suchen, wechseln sie in den nächsten Shop. Die gezielte Präsentation von Angebotsartikeln auf der Landing Page und Werbung mit Nutzwert für den Kunden wie etwa „Top 5 Produkte“ oder „Unsere Verkaufsschlager“ sind daher wichtig. Das Einkauferlebnis kann zudem auf Basis des Wissens um die letzten Einkäufe des Kunden personalisiert werden, was ebenfalls Kaufanreize weckt.
3. VIP-Bonus – gute Kunden sind etwas Besonderes
Ein Weg zum Aufbau enger Kundenbeziehungen und eine Spielart der Personalisierung ist die Entwicklung von VIP-Programmen, die guten Kunden quasi als Belohnung einen frühen Zugang zu Aktionsware gewähren. Kunden empfinden dies als Wertschätzung – für Shop-Betreiber eröffnet sich die Möglichkeit, speziell der VIP-Kundschaft ausgewählte Produkte und Vorzugspreise anzubieten.
4. Nur online erhältlich – exklusive Produkte differenzieren den Online-Shop
Ob es sich um ein komplett neues Produkt, eine neue Farbe oder ein neu zusammengestelltes Bundle handelt: Alles, was offline nicht erhältlich ist, kann als Differenzierungsmerkmal und Besuchsanreiz für den Webshop verwendet werden. Online-Kunden können auch eingesetzt werden, um Produkte mit begrenzter Verfügbarkeit oder Individualisierungen wie etwa eine Gravur zu testen.
5. Versandkostenfrei – das maximiert den Umsatz
Kunden tendieren dazu, in einem Online-Shop häufiger zu kaufen, wenn die Warenzusendung kostenfrei erfolgt. Unternehmen, die den kostenlosen Versand anbieten, sollten das deutlich und sprachlich emotional auf der Website bewerben, um sich von Mitbewerbern abzuheben. Zum Beispiel: „Versandkostenfrei jeden Samstag“.
6. Take ist easy – mehr Umsatz durch Produktpakete
Durch das Angebot kundenspezifischer Bundles, die relevante Produkte zusammenfassen, können Unternehmen ihre Umsätze durch Cross-Selling erhöhen und gezielter auf Kunden eingehen. Dies bietet Kunden zudem ein bequemeres Einkaufen.
Schließlich lässt sich feststellen, dass Onlineshops nicht nur ein weiterer Absatzkanal sind. Sie sind Orte, an denen Verbindungen zu Kunden aufgebaut werden, Marken entstehen und Unternehmen das Käuferverhalten weit über den einzelnen Verkauf hinaus beeinflussen können. Jede Beziehung zwischen Verkäufer und Käufer ist einzigartig, aber wer die Gemeinsamkeiten eruiert und spezifische Zielgruppen anvisiert, ist in der Lage, Online-Verkäufe besser auf Interessenten zuzuschneiden und so effizienter zu gestalten.
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