„Tinder für Jobs“: Die skandinavische App „SelfieJobs“ startet jetzt auch in Deutschland
Für das spontane Date gibt es Tinder, für den neuen Job gibt es SelfieJobs (www.goselfiejobs.com). Die App, die in Schweden, Norwegen und Dänemark derzeit bei 10.000 Usern für Furore sorgt, geht jetzt auch in Deutschland an den Start. Mit SelfieJobs können Arbeitssuchende unkompliziert und mobil Jobangebote prüfen. Andersherum gilt das Gleiche für Unternehmen, die offene Stellen besetzen möchten: Mit SelfieJobs kann der Personalchef schnell viele Interessenten auf ihre Eignung checken. Ein „Like“ auf beiden Seiten reicht aus, damit Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Kontakt treten können.
Der Arbeitssuchende erstellt mit Hilfe der App einen kurzen Lebenslauf mit den entscheidenden Fakten. Unternehmen laden eine Stellenanzeige hoch. Außerdem können sich sowohl Arbeitnehmer als auch Firmen in einem Video präsentieren, in dem sie etwas über sich bzw. ihre Anforderungen erzählen. Die Auswahl funktioniert wie bei Tinder: Interessante Profile werden nach rechts geschoben, uninteressante nach links. Der direkte Eindruck durch die kurzen Filme sorgt für einen persönlichen Eindruck noch vor dem Vorstellungstermin.
Mit SelfieJobs können Arbeitssuchende ohne viel Aufwand ein internationales Angebot an Arbeitsstellen durchsehen. Im März 2015 checkte jeder SelfieJobs-Nutzer durchschnittlich insgesamt 400 Angebote – national und international. Nach der Unternehmensgründung in Schweden und der Expansion nach Norwegen, Dänemark und Deutschland werden weitere europäische Länder dazukommen.
Martin Tall, Gründer von SelfieJobs erklärt: „Ich habe früher selbst im Recruiting-Business gearbeitet. Mich haben die umständlichen und bürokratischen Bewerbungsverfahren immer gestört. Mit SelfieJobs möchte ich Arbeitgeber und Arbeitnehmer unkompliziert zueinander bringen. Jobsuche muss nicht immer bierernst sein. Sie soll auch Spaß machen dürfen!“
Die deutschsprachige App ist jetzt für Handys mit Android-Betriebssystem verfügbar: 1PoCVxL
Die iOS-Version folgt laut Unternehmensangaben in einigen Wochen.