rocketspaces.de – will Akzeptanz und Bekanntheit von Pop Ups in Deutschland steigern
Bevor für die meisten von euch das Wochenende so langsam beginnt, noch ein Essener Startup im Kurzportrait: rocketspaces.de, eine deutschlandweite Vermittlungsplattform für Pop Up-Spaces.
Was sind Pop Up-Spaces?
Hierbei handelt es sich um kurzzeitige Gewerbemieten für bis zu einem Jahr. Pop Ups sind im englischsprachigen Raum schon ein weitverbreitetes Instrument für Startups, um sich auszuprobieren, aber auch für große (vor allem Online- und saisonal agierende) Unternehmen, als Marketinginstrument.
Doch wie kommt man, gerade als Startup, an ein solches Objekt ran? Ohne persönliche Kontakte eigentlich gar nicht, zumindest bis jetzt. Doch Rocket Spaces möchte dies ändern und Pop Ups einer breiteren Maße zugänglich und Vermietungsprozesse einfacher und sicherer machen. Schließlich bietet es auch die Möglichkeit gewerbliche Räume effizienter zu nutzen. Zielgruppe der Plattform sind Künstler, Verkäufer, Gastronomen, Designer und Co. Hier finden sie was sie ganz individuell benötigen, von einer zweitägigen Miete eines 200qm-großen Showrooms in bester Berliner Lage, bis hin zu einer mehrmonatigen Miete eines Ateliers in ländlicher Idylle. Dadurch, dass Rocket Spaces für euch den Vermietungsprozess vereinfacht und absichert, könnt ihr euch voll und ganz auf die Verwirklichung eurer Idee konzentrieren.
2 Gründer, 1 Idee
Rocket Spaces wurde im Mai 2014 von Giannis Paraskevopoulos und Philip Schur in Essen gegründet.
Giannis Paraskevopoulos und Philip Schur haben sich vor 4 Jahren während des gemeinsamen dualen Studiums bei HOCHTIEF kennengelernt. Seitdem sind sie gute Freunde und hatten ein gemeinsames Interesse zu gründen. Während und nach dem Studium arbeiteten sie an einem Gastronomie-Projekt, welches daran scheiterte, dass sie keine Erfahrungswerte ohne großes Risiko generieren konnten. Es fehlte ihnen einfach die Möglichkeit ein Pop Up zu organisieren. So kamen sie zu der Idee für Rocket Spaces. Und nach monatelangem Businessplanschreibens für das erste Projekt, setzten sie das ganze formloser um. Sie bauten ein MVP und legten los.
Zurzeit wird das Startup nicht gefördert sondern finanziert sich komplett aus eigenen Mitteln. Obwohl es erst ganz neu am Start ist, wurde bereits aus mehreren hundert Bewerbern von der Startup-Night ausgewählt und präsentiert sich dort am 06.09.14 in Berlin.