Vielleicht kennst Du das auch? Du bist krank und hast keine Möglichkeit mit dem Hund raus zugehen. Oder Du hast einfach keine Zeit, den Rasen noch vor dem großen Regen zu mähen oder vielleicht sucht Du ja jemand, der Dir Dein Auto noch schnell zulassen kann. Was früher als Nachbarschaftshilfe völlig normal war, übernimmt in der heutigen, schnelllebigen und teilweise von Anonymität geprägten Zeit die peopleAG aus Köln. Das erst Mitte September in der Beta-Phase gestartete Jungunternehmen will mit seiner neuartigen Online-Plattform zur Vermittlung von versicherten Mikrojobs per Smartphone die Aushilfsjobs fairer und transparenter machen.
Ein Modell, welches in seiner Form einzigartig in Deutschland ist.
Gestartet ist das Startup mit einem Helferbestand von rund 15.000 sogenannte Smartjobbern, die bereit stehen, um Aufträge jeglicher Art zu erledigen. Diese User wurden durch das Team der peopleAG über 8 Monate recherchiert und rekrutiert. Darüber hinaus kann sich aber auch jeder ab dem 16. Lebensjahr bei der peopleAG registrieren und die kostenlose App auf sein Smartphone herunterladen und so zum Smartjobber werden.
Ablauf: Wenn eine Tätigkeit nicht selbst erledigt werden kann, stellt sie der Auftraggeber auf der Internetplattform www.peopleAG.de in die entsprechende Kategorie ein. Jetzt kommt der Smartjobber zum Einsatz. Passt der Auftrag zu seinem individuellen Profil, dann bekommt er eine Benachrichtigung per E-Mail und über eine spezielle App auf sein Smartphone. Mit einem Klick nimmt er den Auftrag an, die beiden Parteien werden miteinander verbunden und können weitere Details direkt und ohne weitere Umwege besprechen. Ein großer Unterschied zu anderen Anbietern liegt neben der sozialen Komponente insbesondere darin, dass die peopleAG sich vornehmlich an Privatleute richtet. „Wir bieten damit Leistungen von Privat an Privat. Andere Modelle bieten oft nur Angebote vom Business zu Privatpersonen und werden zudem äußerst knapp vergütet“, erklärt Marcus Reiner, Gründer und Geschäftsführer der peopleAG. „Bei uns wird erfahrungsgemäß unter 15 Euro kaum jemand vor die Tür geschickt – Aufgaben, die man von zu Hause aus erledigen kann, können natürlich günstiger sein.“ Die zuverlässige und zeitnahe finanzielle Abwicklung ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Angebots und denkbar einfach: Der Auftraggeber zahlt im Vorfeld den von ihm festgelegten Betrag per Kreditkarte an die peopleAG. Nach erledigtem Job gibt er eine Bewertung des Jobs ab. Fällt diese positiv oder neutral aus, wird die Zahlung sofort auf das Benutzerkonto des Smartjobbers weitergeleitet. Dies bedeutet gleichzeitig auch eine Qualitätskontrolle der Smartjobber. Bei der zweiten negativen Bewertung wird der Smartjobber aus der Kartei genommen und kann keine Aufträge mehr annehmen. „Ein weiterer Unterschied zu anderen Anbietern ist, dass wir unsere Auftragnehmer alle handverlesen und bewertet haben. Das heißt, sie sind alle geprüft und wir haben mit jedem persönlich gesprochen“, so Reiner.
Die soziale Verantwortung allen Beteiligten gegenüber steht dabei laut Unternehmensangaben stets im Mittelpunkt: „Bei uns wird transparent und fair gearbeitet“, so Marcus Reiner. „Unser hoher ethischer Anspruch verbietet dabei jegliche Form des Lohn-Dumpings.“ Wer einen Job über die peopleAG annimmt, dem bietet das Unternehmen einen in Deutschland einzigartigen Schutz: „Jeder Job, der über die peopleAG abgewickelt wird, ist über die AachenMünchener Versicherung automatisch haftpflicht- und unfallversichert. Neben dem Smartjobber selbst sind sogar Waren und deren Transport versichert. Außerdem gibt es keine Mindestzahl erledigter Aufträge, bevor man angemessen bezahlte Arbeiten erledigen darf. Jeder Job wird sofort so vergütet, wie es der Auftraggeber für richtig hält. Hier, so Reiner, seien Auftraggeber und Auftragnehmer auf Augenhöhe. Dies ist auch einer der Hauptunterschiede zu anderen Anbietern. „Menschen vernetzen, Synergien erzeugen, die vorhandenen Ressourcen sowie das Hab und Gut aller besser für alle nutzbar machen und damit letzten Endes auch die Gesellschaft ein klein wenig revolutionieren: Kein geringer Anspruch, aber ein funktionierender Gedanke“, so der Gründer.