Am heutigen Donnerstag möchte ich euch ein weiteres Internetprojekt vorstellen. Auf der Plattform www.student-law.de bieten juristische Referendare und Studenten aus ganz Deutschland ehrenamtliche Rechtsberatung zum Nulltarif. Das ganze Projekt befindet sich derzeit noch im Aufbau und soll im Herbst diesen Jahres offiziell gelauncht werden. Bis dahin soll das bundesweite Netzwerk aus Studierenden, Referendaren und Partnern vervollständigt werden. Die technische Umsetzung läuft bis zum Start parallel im Hintergrund weiter.
unentgeltliche Rechtsberatung für StartUps

Laut Angaben von student-law.de können sich Ratsuchende direkt online, per Mail, durch persönliche Vorsprache oder per Telefon an das Team wenden; schnelle Hilfe wird versprochen. Über die Beratung hinaus, kann das Team von student-law.de den Ratsuchenden auch gegenüber Dritten vertreten. Eine gerichtliche Vertretung ist allerdings ausgeschlossen. Es werden ausschließlich Mandate mit einem Gegenstandswert von bis zu 750,00 EUR angenommen. Die Unterstützung in Rechtsfragen richtet sich vor allem an StartUps, gemeinnützige Organisationen sowie dem Diskriminierungsschutz und dem Schutz der Menschenrechte.
Jede Anfrage wird immer an ein speziell für das entsprechende Rechtsgebiet eingewiesene Team geleitet. Ein Team besteht grundsätzlich aus 3 – 5 Bearbeitern. Ein Referendar als Teamleiter und ein weiterer Referendar als Co-Teamleiter werden je nach Mandat von Studenten unterstützt. Dadurch soll ein hohes Maß an Qualität sichergestellt werden. Zudem stehen jedem Team bei Fragen, juristische Partner mit Rat und Tat zur Seite.
Die Motivation von student-law.de
„Wir möchten bereits während der Ausbildung unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden. Dabei wollen wir durch die Sensibilisierung für Recht und Gerechtigkeit einen bedeutenden Beitrag für mehr Rechtssicherheit leisten. Grundsätzliche Vorbehalte gegenüber Rechtsanwälten und Juristen im Allgemeinen sollen abgelegt werden. Altruistische Ziele motivieren uns mit dem schon im Studium erlernten juristischen Fachwissen und student-law das bürgerliche Engagement von Juristen zu stärken. Außerdem wollen wir die Akzeptanz der anwaltlichen “Pro Bono”– Beratung zugunsten gemeinnütziger Zwecke erhöhen.“