So finden Sie qualifizierte Mitarbeiter für das Start-up
Das eigene Netzwerk bemühen: Business-Kontakte fragen und LinkedIn nutzen
Qualifizierte Mitarbeiter sind oft nur einen Swipe entfernt. Vor allem auf LinkedIn tummeln sich potenzielle Bewerber aus den verschiedensten Branchen. Doch wie kann man auf sich und das Unternehmen aufmerksam machen? Ganz einfach: mithilfe von ansprechenden Beiträgen. Hier ist es vor allem wichtig, auf Authentizität zu setzen. Die Beiträge sollen sich nicht nur um die Position selbst drehen. Auch die Visionen des Unternehmens sollten darin betont werden. So lassen sich Talente finden, welche die gleichen Werte teilen, und dies ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Neben LinkedIn lohnt es sich, auch direkt Kontakt zu Kollegen und Geschäftspartnern aufzunehmen. Das persönliche Netzwerk spielt daher eine entscheidende Rolle. Viele offene Stellen werden nämlich durch Empfehlungen besetzt. Wenngleich die Mitarbeitersuche im Start-up häufig über inoffizielle Wege läuft, sollten Sie wichtige rechtliche Aspekte schon vorab kennen. Holen Sie sich hilfreiche Informationen zum Thema Arbeitsrecht in Göppingen oder ihrer Umgebung und sprechen Sie auch mit Ihrem Steuerberater, um im Nachhinein bösen Überraschungen zu vermeiden.
Flache Hierarchie und schnelle Aufstiegschancen statt Firmenwagen – Start-ups punkten meist mit anderen Benefits
Umfangreiche Boni, Firmenwagen und etablierte Strukturen – große Unternehmen setzen in der Regel auf die klassischen Benefits und das auch ziemlich erfolgreich. Wer jedoch auf den Firmenwagen verzichten kann, sollte auch Start-ups eine echte Chance geben. Diese punkten nämlich meist auf menschlicher Ebene. Flache Hierarchien, direkte Kommunikation und eine freundschaftliche Beziehung bilden die Basis. So wird auch neuen und jungen Talenten bereits möglichst früh die Chance gegeben, Verantwortung zu übernehmen. Auch die Ideeneinbringung funktioniert so wesentlich besser. Hinzu kommen die Aufstiegschancen: Wer sich engagiert und mitwächst, hat in kurzer Zeit die Chance, intern aufzusteigen.
Anfangs kann es sich lohnen, auf Freelancer zu setzen
Starre Strukturen findet man in den meisten Start-ups vergeblich. Stattdessen wird auf Flexibilität gesetzt. Diese sollte sich aber nicht nur auf den Workflow beziehen. Auch bei der Mitarbeitersuche darf es gerne etwas flexibler sein. Gerade zu Beginn sorgen feste Mitarbeiter für hohe Ausgaben. Die Arbeitsstrukturen haben sich noch gar nicht entwickelt, der Lohn muss aber dennoch fristgerecht ausbezahlt werden. Etwas anders ist dies hingegen bei Freelancern. Diese arbeiten in der Regel projektbasiert und bringen tiefgehendes Know-how mit. Zwar sind Freelancer keine konstante Lösung, dennoch passen sie perfekt in Start-up-Strukturen. Kurzfristige Engpässe und gezielte Aufgaben lassen sich durch die Freiberufler ideal abdecken, ohne dass direkt Personalaufwand anfällt.