Herausforderungen bei der Start-up-Gründung
Warum Gründung nicht immer alles rosig ist
Du willst nach deinem Studium eine Business-Idee in die Tat umsetzen und mit einem Start-up so richtig durchstarten? Dann herzlichen Glückwunsch, denn das ist ein vielversprechender Karriereweg. Doch gleichzeitig solltest du vorab auch die Stolpersteine im Zuge der Gründung kennen. Denn ein Start-up kostet viel Zeit und verlangt dir auch persönlich so einiges ab.
Private Kosten minimieren, denn das Start-up braucht Geld
Aller Anfang ist schwer – gerade finanziell. Die Gründung eines Start-ups ist nicht nur mit jeder Menge Arbeit und Mühe verbunden. Vor allem der finanzielle Aspekt sollte auch nicht vergessen werden. Daher ist es umso wichtiger, finanzielle Prioritäten zu setzen. Und oft müssen dafür die privaten Ausgaben minimiert werden. Einer der größten Kostenpunkte im Privatleben von Gründern ist die Miete. Daher macht es nur Sinn, wenn du hier nach entsprechenden Alternativen suchst, während du aktiv an deinem Start-up arbeitest. Mit Wohnen auf Zeit findest du ein Zuhause in trendigen Städten, die der perfekte Ort für ein Start-up sind. So wächst nicht nur dein Netzwerk, sondern du bist auch nicht langfristig an eine Wohnung gebunden. Zu Beginn braucht es auch keinesfalls ein eigenes Büro oder eine teure Home-Office-Ausstattung. Coworking Spaces bieten alles, was es für produktives Arbeiten braucht. Außerdem kannst du so in Kontakt mit Gleichgesinnten kommen und wer weiß, vielleicht findet sich ja auch der erste Geschäftspartner oder Mitarbeiter. Ganz wichtig zu erwähnen an dieser Stelle ist noch, dass sich die kurzfristigen Sparmaßnahmen später auszahlen. Zwar ist es im Moment eine Einschränkung. Dies führt jedoch zu langfristigem Erfolg.
Auszeiten nicht vergessen
Die Gründung eines Start-ups ist mit jeder Menge Stress verbunden. Von der eigentlichen Idee bis hin zum Entwickeln von Arbeitsabläufen – in den ersten Monaten gibt es viel zu tun. Late-night sessions und verplante Wochenenden zählen zum Alltag vieler Start-up-Gründer. Dennoch solltest du nicht deine Work-Life-Balance vergessen – selbst wenn dir die Arbeit im Moment große Freude bereitet. Ständiges Arbeiten ohne Pause ist keinesfalls der Schlüssel zum Erfolg. Ganz im Gegenteil: Wer sich häufiger mal eine Auszeit gönnt, arbeitet in Summe auch produktiver. Pausen sind wichtig. Sie steigern die Kreativität und sorgen dafür, dass du mal den Kopf freibekommen kannst. Halte dir das auch in sehr stressigen Zeiten vor Augen. Damit es mit der Work-Life-Balance auch was wird, solltest du deine privaten Auszeiten fest einplanen. Der Feierabend darf zelebriert werden. Schließlich gibt er dir Zeit für dich und deine Hobbys.
Rückschläge gehören dazu
Es kann nicht immer nur bergauf gehen. Auch Fehler und Rückschläge gehören zu deiner Reise dazu. Tatsächlich sind kleine Missgeschicke sogar ein wichtiger Teil des eigenen Wachstums. Jede Herausforderung gibt dir die Chance, wichtige Lektionen zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. So gut wie jeder erfolgreiche Gründer geht mehrmals in seiner Karriere durch schwierige Phasen. Warum sollte es bei dir also anders sein? Wichtig ist nur, dass du das Scheitern einiger Punkte als Lernprozess ansiehst. Zu Rückschlägen gehören natürlich auch Emotionen. Es ist okay, frustriert oder enttäuscht zu sein – solange du nicht in deinen Emotionen verharrst. Auch Reflexion sollte natürlich nicht zu kurz kommen. Es hilft dir dabei, Fehler zu erkennen, und dies ist der erste Schritt in die richtige Richtung.