tabcircle.de – Das digitalisierte Lesezirkel-Prinzip
In vielen Arztpraxen liegen Sie aus, jeder kennt sie: die Lesezirkel-Zeitschriften. Dieses Prinzip wurde nun von dem Ebensfelder Startup tabcircle.de in digitaler Form aufgegriffen. Quasi nebenbei haben sie dabei eine kopiersichere und leserfreundliche Streamingtechnologie für den Verlagsvertrieb erfunden und wurden von der initiative Mittelstand mit dem Innovationspreis IT in der Kategorie “Mobile” ausgezeichnet.
tabcircle.de für Cafés, Bars, Friseure, Shopping-Center etc.
Locations wie z.B. Cafés, Bars, Friseure oder Shopping-Center können ihren Kunden nun kostenlosen Lesespaß zur Verfügung stellen. Mit tabcircle, einem webbasierten Streamingangebot, erhalten diese Kunden digitalen Lesestoff, der direkt vor Ort über das hauseigene WLAN in einem digitalen Kiosk angeboten wird.
Als Besonderheit könnt ihr als Anbieter euren Kiosk individuell mit Logo, Schrift, Farben etc. gestalten und sogar euer eigenes Kundenmagazin oder ähnliche Werbematerialien dort auslegen, alles digital. Und es ist ganz einfach einen solchen Kiosk einzurichten. Ihr müsst euch einfach auf tabcircle registrieren und schon nach kurzer Zeit ist euer Kiosk online. Derzeit könnt ihr aus ca. 35 verschiedenen Titeln die Zeitschriften wählen, die für eure Zielgruppe interessant sind. Im Sortiment finden sich zum Beispiel die Wirtschaftswoche, automotorsport oder verschiedene Inneneinrichtungs-, Garten-, Foto- und IT-Magazine. Ihr könnt das Angebot zunächst 30 Tage lang kostenlos und unverbindlich testen. Danach müsst ihr für die Zeitschriften, die ihr in eurem Kiosk anbietet, zahlen. Der Preis für eine Ausgabe ist dabei orientiert am Printpreis bzw. wird meist günstiger sein.
tabcircle.de für Leseratten
Hier die Vorteile für den Endkunden:
- kostenfreie Lesemöglichkeit in jeder tabcircle-Location, ohne eine App herunter zu laden oder sich aus Sicherheitsgründen umständlich registrieren zu müssen
- einmalige Anmeldung mit Benutzername, Mailadresse und Passwort
- Nutzungsmöglichkeit mit jedem Gerät mit Browser und Internetanbindung
Schließlich können auch die Verlage von dem Angebot profitieren: sie erschließen sich mit diesem Angebot neue Leserpotenziale und einen neuen, unkomplizierten Vertriebsweg, der ohne Apps auskommt und dank seines neuen Formats kopiergeschützt ist.
2 Gründer mit großen Zielen
Die beiden Gründer Thorsten Schweigert (39, Betriebswirt und Unternehmensberater) und Peter Fankhänel (54, Ingenieur und Programmierer) können sich noch viele Möglichkeiten für die Verwendung von tabcircle vorstellen, den sie bisher komplett aus Eigenmitteln finanziert haben. Schweigert dazu: „Zum Beispiel könnten Marktplätze mit WLAN-Hotspot um einen digitalen Stadtkiosk ergänzt werden und so mehr Leben auf die Plätze bringen. Ein recht erfolgsversprechendes Pilotprojekt läuft derzeit auf dem Marktplatz von Lichtenfels in Oberfranken.“
Außerdem sollen Endkunden die Magazine und Zeitschriften bald auch als digitale Ausgaben über tabcircle kaufen oder abonnieren können – unabhängig von einer tabcircle-Location. Darüber hinaus soll tabcircle auch bald auf Englisch kommen.