Swapi – was macht eigentlich mein Nachbar?
Swapi ist das mobile Netzwerk für Nachbarschaftshilfe, mit dem jeder Nutzer in Echtzeit mit seinen Nachbarn in Kontakt treten kann.
Anfang des Jahres 2014 machten sich die beiden Frankfurter Software-Entwickler und ehemaligen Kommilitonen Reza Monshizadeh und Niko Belger daran, eine App zu entwickeln, die es den Menschen erleichtern soll, mit ihrer Nachbarschaft zu kommunizieren. Monshizadeh und Belger hatten erkannt, dass sich viele ihrer alltäglichen Probleme leichter lösen lassen, wenn sie ihre Nachbarn nur um Hilfe bitten oder um Rat fragen. Fragen kostet bekanntlich nichts. Man muss sich nur trauen. Die einzige Hürde bestand bisher darin, den Nachbarn direkt anzusprechen. Doch wie kontaktiert man den Nachbarn, wenn man ihn nicht persönlich kennt? Man hat schließlich weder eine Telefonnummer noch genauere Kenntnisse über den Menschen von nebenan. Wie und wo erreicht man also seine Nachbarn?
Die Vorstellung, von Tür zu Tür zu gehen, um sich vorzustellen, mag in einer kleinen Gemeinde noch möglich und charmant sein, aber für Stadtmenschen muss eine effizientere Lösung her. Die Angst davor, vom Nachbarn abgewiesen zu werden, führt dazu, dass die meisten Menschen den direkten Kontakt mit ihren Nachbarn scheuen. Also warum nicht vorher in Erfahrung bringen, ob der Nachbar gern etwas für die Gemeinschaft leistet?
Swapi® Nachbarschafts-App

Soziale und Business-Netzwerke gibt es zuhauf, doch bisher kein einziges uneingeschränktes Nachbarschaftsnetzwerk. Swapi möchte die Kommunikation in der Nachbarschaft revolutionieren. Dazu entwickelten Reza Monshizadeh und Niko Belger die Swapi-App. Mit der Swapi-App können Menschen mit Nachbarn aus ihrer unmittelbaren Umgebung in Echtzeit kommunizieren.
Das Posten von Anfragen für Rat oder Hilfe ist genauso möglich wie der persönliche Kontakt über den Live Messenger von Swapi, ohne dass man Telefonnummern austauschen muss. Durch die integrierte Radarfunktion kann der Nutzer sehen, wer sich gerade in seinem Radius aufhält. Über das Benutzerprofil kann man sich über seine Nachbarn informieren oder sich selbst als guter Nachbar entsprechend präsentieren.
Sicher, unkompliziert und unbürokratisch
Swapi ist laut Unternehmensangaben unkompliziert und unbürokratisch, denn sie verzichtet bewusst auf eine Verifikation mittels Ausweiskopie, wie es andere Portale voraussetzen. Man möchte keine „gläserne Nachbarn“ schaffen. „Sicherheit schafft man nicht dadurch, indem man im Internet sensible private Daten abfragt oder veröffentlicht“, sagt der CEO von Swapi, Reza Monshizadeh. „Swapi ist durch ihre Einfachheit die beste und sicherste Wahl, um mit den Nachbarn zu kommunizieren“, fügt Niko Belger, der CTO von Swapi, an. Man möchte den Nutzern die Möglichkeit für mehr Eigenverantwortung geben, um selbst entscheiden zu können, welche Daten man mit der Allgemeinheit teilt und welche nicht. Schließlich geht es nur um schnelle und einfache Kommunikation mit den Nachbarn.
Swapi wird ab dem 1. März 2015 als kostenloser Download für Android-Smartphones zur Verfügung gestellt. Eine iOS-Version wird voraussichtlich ab dem Sommer 2015 angeboten. Aus strategischen Gründen wird zunächst das Rhein-Main-Gebiet als Startumgebung gewählt. Sofern sich die Download-Zahlen positiv entwickeln, wird man nach und nach weitere Gemeinden und Regionen in Swapi integrieren.
Weitere Infos über Swapi gibt es unter http://www.swapiapp.com/