Draußen herrscht noch immer das graue Wintertrist und erst mal ist kein baldiges Ende abzusehen. Wie wäre es also, sich mit Plänen für den nächsten Urlaub die Laune zu versüßen? Vielleicht soll es diesmal anders als die letzten Jahre bei euch werden? Nicht wieder das All-Inclusive Hotel am Mittelmeer oder das Appartement an der Nordsee?
Roomsurfer.com bietet euch einen günstigen Schlafplatz mit echtem Mehrwert. Lest mehr zu diesem mal wieder besonders frischen Berliner Startup: Es wurde 2012 von Michael Walser gegründet und seither laufen die Vorbereitungen für den europaweiten Start des Portals im Frühjahr 2013. Derzeit gibt es bereits eine Beta-Version.
Das Ganze läuft dann so ab:
Ihr entscheidet euch, wohin es in den Urlaub gehen soll und wählt diesen Ort im Portal aus. Schon beginnt der Matching Prozess: Ihr legt euer Profil an, genauso wie es eure potentiellen Hosts bereits getan haben. Neben den Angaben dort, zieht Roomsurfer auch Informationen über Vorlieben und Interessen aus sozialen Netzwerken und Diensten wie zum Beispiel Facebook, LinkedIn, Google+, Spotify oder Foursquare heran. Dazu könnt ihr euch direkt z.B. mit Facebook verbinden lassen. Die Plattform errechnet den Matching-Faktor zwischen euch und eurem ausgewählten Host. Dann könnt ihr entscheiden, ob euch dieser hoch genug ist, um euch bei ihm oder ihr einzumieten.
Somit wisst ihr schon vorab, welche gemeinsamen Interessen oder Vorlieben ihr mit eurem Host habt und die Basis für einen guten Urlaub ist geschaffen. Wer sich bei Roomsurfer anmeldet, der ist meist nicht auf der Suche nach einem Pauschalurlaub, sondern möchte seinen Urlaubsort ganz und gar erleben und hautnah kennenlernen, dazu hat er zusammen mit seinem Gastgeber/ seiner Gastgeberin eine gute Möglichkeit. Aus der Zweisamkeit auf Zeit kann dann auch schnell eine Freundschaft entstehen.
Der Grund dafür, dass der errechnete Matching-Faktor nicht nur eine zufällige Zahl ist, liegt darin, dass das Matching-Verfahren in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) entwickelt wurde. Also kein im stillen Kämmerlein entwickelter Hokuspokus, sonder wissenschaftlich fundiert. Vom Konzept überzeugt sind nicht nur der Gründer und CEO Michael Walser und sein 6-köpfiges Team sondern auch eine ganze Reihe namhafter Investoren und internationaler Business Angels, darunter Luca Ascani, Mitgründer und Vorstandsvorsitzender von populis.com. Sie beteiligten sich an der jüngsten zweiten Finanzierungsrunde für Roomsurfer. Diese Runde brachte dem Unternehmen einen Betrag im sechsstelligen Bereich ein!
Der Markt zur Vermittlung solcher privater Schlafplätze boomt derzeit, so dass Walser mit mehr als 30.000 Nutzern bis Ende 2013 rechnet. Er baut dabei auf das oben beschrieben Matching-Verfahren als Hauptunterschied zu bereits bestehenden Plattformen. Walser stützt sich bei dieser Einschätzung sicher auch auf seine Erfahrungen, die er als damaliger Gründer unter anderem mit seinem Studentenportal allmaxx.de sammeln konnte.
Schaut euch doch einfach schon mal die Beta-Version des Portals an und verpasst dann nicht den Launch im Frühjahr! Besser jetzt schon an den Urlaub denken, als dem Winterblues zu verfallen!