In der letzten Zeit habe ich einige Startups vorgestellt und über deren Ideen und Visionen geschrieben. Jetzt beschäftigt sich mein Blog ja eigentlich ausschließlich mit den Startups im Internet, deshalb möchte ich mit einem kleinen Bericht der Frage nachgehen, was denn überhaupt ein Startup ist.
Die weltweit größte Wissensdatenbank und freie Enzyklopädie unter Wikipedia beschreibt ein Startup als ein junges Unternehmen und verweist auf die weitere Begriffserläuterung von Unternehmensgründung. Dort weiter geschaut erfährt man, dass es sich um die Gründung eines Unternehmens handelt, bei der der aus dem Englischen stammende Begriff Start-Up wohl auch im Deutschen gebräuchlich sei. Naja, zufriedenstellend ist das nicht gerade.
Was mir allerdings noch auffiel war der Hinweis auf den 2001 entstandenen Dokumentarfilm Startup.com, der meiner Ansicht nach eine wunderbare Beschreibung über den Aufstieg und den Fall eines Webkonzeptes im damaligen sogenannten „Dotcom Boom“ liefert. In der Zeit ab ca. 1995 schossen die Internetfirmen nur so aus dem Boden. Viele Anleger von Aktien waren damals der Meinung, dass durch die neuen technischen Entwicklungen und durch die Verbreitung des Internets in großen Teilen der westlichen Industriestaaten eine Aktienanlage in diese Unternehmen zukunftsgerichtet sei. Aber leider platzen sehr viele Träume sehr schnell wieder. Natürlich spielten noch weitere Kriterien, wie zum Beispiel der Einzug des Handys eine Rolle, aber auch die neuen Internetfirmen waren am Boom beteiligt.
Meiner Meinung nach ist in dieser Zeit auch der Begriff des Startups als Bezeichnung für ein in der Gründungsphase befindliches Unternehmen salonfähig geworden. Wenn man den Begriff aus dem Englischen übersetzt, bezeichnet er etwas, was gestartet ist und nach oben will. So wie alle Neugründer, die kürzlich erst mit Ihrer Idee gestartet sind und sich jetzt in der Phase befinden, in der Sie versuchen, Ihr Unternehmen nach Oben zu bringen.
Wenn Du eine andere Beschreibung hast, würde ich mich über einen Kommentar freuen!