Internet Startups und der Schutz vor Cyberattacken
Heute möchte ich ein besonderes Thema aufgreifen: Internet Startups und der Schutz vor Cyberattacken. Erst kürzlich forderte Wirtschaftsminister Rösler von deutschen Firmen, ihre Internetauftritte besser vor den Gefahren aus dem Web zu schützen. Gerade auch vermeintlich kleine Webunternehmen sollte die Gefahren nicht unterschätzen. In diesem Zusammenhang würde ich euch gerne die Myra Security GmbH und deren Gründer, Sascha Schumann, vorstellen.
Mehr Sicherheit und Performance für Deine Webseite
Das Münchener Unternehmen Myra Security GmbH steht für optimierten DDoS-Schutz und erhöhte Geschwindigkeit für erfolgreiche, sichere und benutzerfreundliche eCommerce-Aktivitäten. myracloud ist ein verteiltes Netzwerk, das transparent zwischen Browser und die Webserver der Kunden geschaltet ist. Es leitet Anfragen an Deine Website auf dem schnellsten Wege weiter und verhindert Einbrüche und DDoS-Attacken. Besucher und Suchmaschinen freuen sich über Hochverfügbarkeit und schnell ausgelieferte Internetseiten. Für myracloud arbeiten laut Unternehmensangaben Software-Entwickler, die an großen Teilen der Kern-Infrastruktur des Internets seit fast 20 Jahren mitwirken. Auf die Dienste von myracloud setzen neben lieferando.de auch namhafte Unternehmen wie Sixt, GEMA und notebooksbilliger.de.
Wenn Du einen kostenlosen Speedtest für Deine Webseite durchführen möchtest, dann kannst Du das auf der Startseite von myracloud.com tun.
Von DDoS-Attacken betroffenen Website-Betreibern stehen die Experten von myracloud unter der Notrufnummer +49 89/41 41 41-333 rund um die Uhr zur Verfügung.
Der Gründer und Geschäftsführer Sascha Schumann
Sascha Schumann ist Gründer und Geschäftsführer der Myra Security GmbH. Er ist PHP Core-Developer und verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Webtechnologien und IT-Consulting. Sascha hat bereits während der Gymnasialzeit an hochperformanten Webservern, Apache 2.0 und der Web-Programmiersprache PHP selbst mitgearbeitet. 2006 gründete Sascha Schumann den Software-Dienstleister SOPRADO GmbH, ebenfalls in München. Da Kunden der SOPRADO wiederholt angegriffen wurden und die Angebote am Markt nicht überzeugten, entschloss sich Sascha Schumann etwas dagegen zu tun. So entstand die Idee zu Myra Security.
Sascha Schumann über Cyberangriffe
„Das Erschreckende an Cyberangriffen auf deutsche Unternehmen ist sowohl die Heftigkeit als auch deren Ausmaße. Häufig beobachten wir Angriffe auf die verfügbare Bandbreite, eben auf finite physische Ressourcen und die Rechenleistung des Servers. Darüber hinaus stellen auch Attacken auf die Applikations-Ebene, so genannte Layer-7-Attacken ein zunehmendes Problem dar. Diese werden sehr intelligent durchgeführt und sind daher schwerer abzuwehren. Angriffe auf den Inhalt selbst und damit verbundene Diebstähle der Informationen können negative Auswirkungen auf das Google Ranking haben.
Bis Ende 2012 war bereits jeder zweite Unternehmer beispielsweise von DDoS-Hackerangriffen betroffen. Dahinter steht ein Verfahren, mit dem durch gezielte Angriffe die Überlastung einer Internetseite herbeigeführt wird. Sie ist dann nicht mehr zu erreichen, Online-Händler verzeichnen Image- und Umsatzverluste.
Im Durchschnitt wird eine Internetseite zwei bis fünf mal pro Jahr attackiert. Die wirtschaftlichen Folgen dieser Hackerangriffe reichen von Industriespionage, Verlust von Daten bis hin zum Diebstahl von Kundendaten oder Patenten. Verhängnisvoll daran ist aber vor allem, dass die Internetpräsenz des Opfers über längere Zeiträume nicht aufrufbar ist. Gerade Online-Shops verlieren dadurch Kunden, Aufträge und damit bares Geld – hier geht es oft um Existenzen. Wer indes hinter solchen Attacken steckt, lässt sich pauschal nicht sagen. Zuweilen legen Mitbewerber die Seiten lahm, manchmal melden sich vor oder nach dem Angriff Erpresser und fordern Geld. Dabei ist es heute ein Leichtes, solche Angriffe durchzuführen: DDoS-Attacken können schon für wenige Euro und völlig anonym über entsprechende Seiten im Web eingekauft werden. Nur noch das Ziel benannt und schon geht dort gar nichts mehr. Wer sich nicht schützt, sollte besser keinen Feind mit etwas Münzgeld haben.
Um sich zu schützen sollten erst einmal Sicherheitslücken in der eigenen Applikation sowie Mängel in der Infrastruktur durch einen Experten aufgespürt und geschlossen, außerdem die Sicherheitssoftware permanent auf dem neusten Stand gehalten werden. Eingeschränkten Schutz können z.B. auch spezielle Filter in der Firewall bieten. Besser sind sogenannte Content Protection Dienstleister mit großer Bandbreite und mehrfach redundanter Internet-Anbindung. Außerdem ist es besonders wichtig, den Risikofaktor Mensch zu beachten und das Bewusstsein der Mitarbeiter für die konstante Gefahr zu schärfen. Dabei muss jedem klar sein: Sicherheit kostet Geld. Aber die Folgekosten eines Angriffs, der ungehindert bis auf den Server gelangt, sind um ein Vielfaches höher. Verlust von Umsatz und Stammkunden, Rufschädigung sowie zusätzliche Kosten für Datenrettung und IT-Support bei und nach dem Angriff, können sich sehr schnell zu Unsummen addieren.“