myCleaner.com – ökologische Autowäsche am Wunschort online buchen
Zugegeben, mein heutiges Startup ist kein reines Internet Startup, dennoch möchte ich euch den Service von myCleaner.com an dieser Stelle vorstellen. Nicht nur das Reinigungsmittel von myCleaner ist innovativ. Das Startup ist die erste Online-Plattform, bei der man eine umweltfreundliche und mobile Fahrzeugreinigung an seinem Wunschort buchen kann. Das bedeutet: online buchen und vor Ort zum Wunschtermin bequem das Auto sowohl innen als auch außen waschen lassen – eine Außenwäsche von Hand beispielsweise kostet 20 bis 40 Euro.
myCleaner.com – die umweltfreundliche Alternative
In einer herkömmlichen Autowäsche werden 300 bis 500 Liter Wasser pro Auto verbraucht. Selbst die neusten Waschanlagen verbrauchen dabei je Waschvorgang 15 Liter frisches Trinkwasser. Das Autowäsche-Startup myCleaner benötigt für die komplette Reinigung einer Limousine maximal 250 ml einer 100 % biologisch abbaubaren Wachsemulsion – ohne Schmutz und Abwasser.
„Vor allem die Innenraumreinigung wird von Kunden oft gebucht. Für diesen bequemen Service gibt es momentan keine echte Alternative zu myCleaner“, so Slawa Kister, Gründer und Geschäftsführer von myCleaner. Jeder Cleaner hat alles dabei, was für die komplette Autoreinigung notwendig ist. Es wird kein Strom- oder Wasseranschluss benötigt, sodass die Reinigung wirklich an jedem Ort durchgeführt werden kann – egal ob man noch arbeitet oder gerade Einkaufen geht.
Die Außenreinigung vor Ort erfolgt mit eigenen Reinigungsmitteln, die eine Wagenwäsche komplett ohne Verwendung von Wasser ermöglichen. Diese wurden in Kooperation mit einem mittelständischen Unternehmen aus dem europäischen Ausland entwickelt, das seit 30 Jahren hochwertige Autopflegemittel produziert und heute die myCleaner-Produkte exklusiv für das Startup herstellt.
Die Startup Idee hinter myCleaner
Die Geschäftsidee kam Gründer Slawa Kister, während er geschäftlich in Belgien unterwegs war. Bei Kundenterminen nutzte er mit seinem Firmenwagen immer wieder eine bequeme Fahrzeugreinigung mit Hol- und Bringservice von einem lokalen Kleinunternehmer. Da in Deutschland so ein Service noch nicht existierte, entstand die Idee zu myCleaner.
Bei einer Mitfahrgelegenheit lernte Slawa den zukünftigen Mitgründer Abdula Hamed kennen, welcher sich sofort für die Idee begeistern ließ. Während der Erstellung der ersten Businesspläne setzten sich Slawa und Abdula das Ziel, den gesamten Serviceprozess noch besser und effizienter zu gestalten. Die Lösung: Eine Autoreinigung, die zum Kunden kommt. Der Service wird sowohl für Privatkunden als auch Firmenkunden angeboten. Als erste Großkunden konnte myCleaner bereits die Carsharing-Betreiber Quicar von Volkswagen, die Autovermietungen SIXT und Europcar sowie die Deutsche Telekom, Scout24 und Yahoo gewinnen.
Der Service von myCleaner in ganz Deutschland
Seit Mitte 2013 ist YOU IS NOW, der Startup Inkubator der Scout24-Gruppe, bei myCleaner engagiert. Neben einer Finanzierung wird myCleaner unter anderem beim Onlinemarketing, der SEO-Optimierung und Usability beraten sowie operativ von den Experten der Scout24 und AutoScout24 unterstützt. Aktuell ist myCleaner in neun Städten von Hannover bis München aktiv und erzielte im Jahr 2013 einen Nettoumsatz von knapp 300.000 Euro. 2014 sollen weitere Großstädte erschlossen werden, denn das Startup möchte bald deutschlandweit vertreten sein. Damit das auch umgesetzt werden kann, werden Mitarbeiter als Vollzeit- und Teilzeit-Kraft und selbstständige Fahrzeugaufbereiter als Partner gewonnen.
Mit der Crowd zum Erfolg
Seit dem 13. März 2014 können Privatpersonen die Geschäftsidee von myCleaner unterstützen und ab 250 Euro bei Seedmatch in das junge, innovative Unternehmen investieren. myCleaner möchte mit dem Crowdfunding bei Seedmatch im ersten Schritt 200.000 Euro einsammeln. Die Unternehmensbewertung des Stuttgarter Unternehmens beläuft sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf 3,969 Millionen Euro.
„Mit dem Kapital möchten wir vor allem unser Vertriebsteam verstärken, weitere Standorte in Deutschland eröffnen und somit in unser weiteres Wachstum investieren“, so Slawa Kister.