lalatz.de – verspricht kleckerfreies Essen mit den Kleinen
Und nun stelle ich euch noch ein Startup vor, welches mich als Mama einer 1,5-jährigen Tochter besonders angesprochen hat: lalatz.de.
Denn jede Mutter oder jeder Vater unter euch dürfte die Kleckereien beim gemeinsamen Essen mit den Kleinen kennen. Also, nach jedem Essen erstmal staubsaugen, den Boden feucht wischen und den eh schon großen Wäscheberg weiter füttern? Diese Zeiten sollen nun vorbei sein, dank des praktischen Kleckerfang „LaLatz“, einem durchdachten Lätzchen.
Eine Startup-Idee aus dem Alltag heraus
Gegründet wurde das Start-up LaLatz GbR im Juli 2014 von der Krefelderin Eva Schrader . Die Idee dazu hatte sie zusammen mit ihrem Mann Joachim Schrader im Alltag mit ihren drei Kindern am Esstisch. Von dort koordinierte die LaLatz GbR den „Beta-Test“ und zukünftig auch Vertrieb und Marketing.
Eva Schrader dazu: „Die Idee stammt von unserer zweiten Tochter, die immer mit Leidenschaft gegessen und gekleckert hat. Viele Frotteelätzchen landeten täglich in der Waschmaschine und die alten Herrenhemden, mit denen ich das Kind und mich selbst gegen die Karottenflecken zusätzlich schützte, ebenfalls. Es musste ein Lätzchen kreiert werden, welches Kleidung und Boden schützt. Ein langer Latz – LaLatz eben”.
Der Name also ein Wortspiel, die Idee eine praktische: Die Länge ermöglicht es, den unteren Teil des Lätzchens auf den Tisch bis unter den Teller zu legen. Zwischen Tischkante und Kind bildet sich eine Auffangrinne, die herabfallende Nahrung zuverlässig auffängt. Das Material Polyurethan sorgt dabei auf der Unterseite des „LaLatz“ für die nötige Rutschfestigkeit und ist äußerst strapazierfähig und frei von Weichmachern. Nach der Mahlzeit können die Eltern das Lätzchen einfach abwischen, ohne dabei auch noch den Boden mitreinigen zu müssen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: die Idee einer Auffangrinne ist super, aber normale Lätzchen rutschen meist nach kurzer Zeit doch herunter und alles Aufgefangene landet zielsicher auf dem Schoß des Kindes und dem Fußboden.
Qualität made in Italy
Der „LaLatz“ wird in Italien gefertigt. Die LaLatz GbR startete im Januar 2014 mit der Produktion der Lätzchen, die seit Mai auch verkaufsfähig hergestellt werden. „Der LaLatz ist ein Premiumprodukt made in Italy. Es wurde viel Wert auf die Auswahl kindgerechter Materialien gelegt, die auch für Kleinkinder unbedenklich sind“, beschreibt Eva Schrader den Herstellungsprozess des „LaLatz“. Nachdem alle Exemplare geliefert wurden, ging das Krefelder Start-up in die „Beta-Testphase“. Die Zielgruppe ist überzeugt: 95 Prozent der 300 Testpersonen gaben ein durchweg positives Gesamturteil ab. Anfängliche Bedenken, dass bei unruhigen Essern das Geschirr zu Bruch geht, haben sich am Ende nicht bewahrheitet.
Der Vertrieb des „LaLatz“ findet seit dem 8. Juli direkt über den Store der offiziellen Website für 29,95 Euro (zuzüglich 3 Euro Versandpauschale) in den Farben blau und rot sowie in zwei Größen (10 Monate bis 2 Jahre und 2 bis 5 Jahre) statt. Zukünftig will die LaLatz GbR entsprechend expandieren und auch in den Filialen zielgruppengerechter Stores wie Stokke, Hipp, Nuk und Baby Björn zu finden sein.