Daniel Termann bei SAT 1 Gründershow Startup in der Challenge

Daniel Termann (25) aus Berlin befindet sich unter den 12 Kandidaten, die in der neuen SAT1-Gründershow „Startup“ um eine Million Euro für ein gemeinsames Unternehmen mit Carsten Maschmeyer kämpfen.
Du bist zusammen mit 11 anderen Kandidaten in der nächsten Runde. Wie geht es dir?
Ich freue mich sehr, die erste Runde bestanden zu haben. Ich stehe zum ersten Mal vor einer Fernsehkamera in der allerersten Staffel einer Show, so dass ich keine Ahnung hatte, welche Herausforderung mich erwartet. Nun weiß ich, worauf die Jury Wert legt und werde dies weiter unter Beweis stellen.
Wie hast du den Pitch im Hörsaal erlebt?
Das Tieranatomische Theater ist eine grandiose Kulisse zum Pitchen. Mit 34 Teilnehmern war der ganze Tag vom frühen Morgen bis zum Abend gefüllt. Viel Sitzfleisch war also gefordert. Dennoch sind die Ideen der anderen Kandidaten so interessant, dass ich auch nach zwölf Stunden aufmerksam zuhören konnte. Den Pitch hatte ich vorbereitet und konnte mich auf das Auftreten konzentrieren. Herr Maschmeyer hat viele Zwischenfragen gestellt, was mich vermuten ließ, dass meine Idee „Komator – Besser Schlafen durch Bewegung“ gut ankam.
Was war deine Strategie, um Passanten im Sony Center von deiner Idee zu überzeugen?
Ich habe einen Passanten in die Akquise einbinden und meine Vertriebskraft verdoppeln können. Das war ein glücklicher Schachzug.
Und die Sightseeing-Tour?
Für die Chancengerechtigkeit war es gut, dass jedes Team einen Berliner hatte. In unserem Team Rot habe ich daher die Aufgabe des Tour-Guides übernommen und unseren Gästen die Sehenswürdigkeiten Berlins näher gebracht. Das meiste über Berlins Hotspots wusste ich schon, dennoch bin ich in der Vorbereitung auf neue Seiten der Stadt gestoßen.
Was war die wichtigste Erfahrung der ersten Runde für dich?
Das Ansprechen vieler unbekannter Menschen in kurzer Zeit im Sony Center und beim Ticketverkauf war eine zunächst gewöhnungsbedürftige Erfahrung, die aber schnell in Spaß umgeschlagen ist. Mit der gleichen Offensivität, mit der man seine Ziele verfolgt, muss man als Gründer auch auf Menschen zugehen.
Mit welcher Einstellung gehst du in die nächste Runde?
Ich nehme die Herausforderung so, wie sie kommt, und werde alles geben.