Augen auf: Die Abzocke mit der Datenrettung
Heutzutage sind nicht nur auf Computern, sondern auch auf Tablets und Smartphones unzählige Daten hinterlegt. Fotos und Videos gehören zu den am meisten gespeicherten Elementen. Darüber hinaus befinden sich aber auch sensible Dokumente wie Abschluss- und Doktorarbeiten, Rechnungen oder Firmenunterlagen auf den Geräten.
Viele Nutzer denken jedoch nicht darüber nach, dass Hardware leicht beschädigt werden kann, denn schnell kippt ein Glas Wasser um oder das Gerät rutscht plötzlich aus der Hand und fällt auf den harten Boden. Darüber hinaus können nicht nur Ungeschick, sondern auch Viren, Hardware-Fehler oder Diebstahl die Computer und Mobilgeräte beschädigen. Wenn die Hardware beschädigt ist, sind meistens auch die darauf hinterlegten Dateien betroffen. Um diese dann wiederherzustellen, ist Fachwissen notwendig. Doch genau das fehlt den meisten Nutzern. Daher wenden sie sich an Firmen, die darauf spezialisiert sind, Daten wiederherzustellen.
Versteckte Kosten: Datenwiederherstellung kann teuer werden
Leider unterscheiden sich die Anbieter stark in ihren Preisen. Allein die Kosten für eine Schadensanalyse variieren bei den untersuchten Dienstleistern – je nach Preisklasse – von 23-359 Euro. Immerhin gibt es auch Firmen, die die Analyse kostenlos durchführen. Doch hier ist häufig eine Preisfalle versteckt: Wird ein Schaden bei der Prüfung festgestellt, behalten es sich einige Unternehmen vor, die Reparatur umgehend durchzuführen, und das ohne einen Kostenvoranschlag. So kann eine Datenwiederherstellung teuer werden.
Unternehmen treiben Kosten in die Höhe
Im Schnitt haben nur zwei von sieben Unternehmen einen fairen Preis verlangt, der Rest treibt die Kosten in die Höhe, sodass für eine Reparatur hunderte oder mehrere tausend Euro fällig werden können. Dabei wäre es eigentlich gar nicht nötig, sich über die teuren Preise einiger Datenwiederherstellungsfirmen zu brüskieren, wenn jeder seine Daten sichern würde. Wie? Natürlich mit Hilfe von Backups. Diese können auf externen Medien wie USB-Sticks oder Festplatten angelegt werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, speichert seine Dateien in einer Cloud, denn dort sind sie auch vor äußeren Beschädigungen geschützt und zudem unbegrenzt haltbar.
Netzsieger hat in einer umfassenden Infografik unter http://www.netzsieger.de/ratgeber/data-recovery-infografik einige wichtige Zahlen und Fakten zusammengestellt, die verdeutlichen, wie wichtig es ist, dass Nutzer darauf achten, ihre sensiblen Daten richtig zu sichern. Denn nur so kann dem stellenweise unverschämt teuren Geschäft mit der Datenrettung Einhalt geboten werden.
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